Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln
Wettbewerb 2021/2022

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Wettbewerb 2021/2022
Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln
Nach zwei Jahren Pandemie bot der nationale Schulwettbewerb zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Schweiz die Gelegenheit, gemeinsam über eine nachhaltigere Zukunft nachzudenken und ihre Ideen zur Erreichung der SDGs 11, 12 und 13 zum Ausdruck zu bringen.
Die Preisverleihung am 4. Mai 2022 im Palais des Nations war der perfekte Anlass, um zusammenzukommen und die geleistete Arbeit zu feiern. Aus über 100 eingereichten Projekten, die von mehr als 1’000 Teilnehmer*innen aus 12 Kantonen eingereicht wurden, wählte die Jury die Gewinner*innen des Wettbewerbs und des Françoise Demole-Preises aus. Die Liste der Gewinnerprojekte ist weiter unten zu finden, und alle Beiträge der diesjährigen Ausgabe sind auf den Seiten „Informationen und Ressourcen“ verfügbar.
Eduki gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Qualität ihrer Projekte und ihr grossartiges Engagement.
Im Video entdecken
Making-of-Video Wettbewerb, erstellt von Auszubildenden des Espace Entreprise
Die prämierten Werke
Die Mitglieder die Jury zeichneten 22 der 126 Projekte aus den Kategorien «Künstlerische Arbeit», «Medienbeitrag» und «Konkrete Aktion» aus. Für jedes Schulniveau (Primarstufe, Sekundarstufe I und II) wurden in den drei Kategorien jeweils ein 1. und ein 2. Preis sowie allfällige besondere Auszeichnungen vergeben.
Le guide du citoyen responsable des Ponts-de-Martel
École des Ponts-de-Martel, cerclescolaire de la Chaux-de-Fonds, NE
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Gemeinsam vernetzt: menschlich – digital – nachhaltig“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen der Primarschule Les Ponts-de-Martel folgendes Projekt eingereicht:
„Dieses Projekt besteht darin, den Einwohner*innen unseres Dorfes Les Ponts-de-Martel aufzuzeigen, was mit bereits Vorhandenem möglich ist, um sie für nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren. Deshalb haben wir beschlossen, einen Flyer zu gestalten, in dem alltägliche Handlungsimpulse zur Reduktion unseres Konsums sowie Mini-Tutorials zu finden sind.“
L’avenir dans nos mains
Groupes HPI / écoles de Villars-Vert et Avry, FR
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Tite „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen der Primarschule Ponts-de-Martel folgendes Projekt vorgeschlagen: „Dieses Projekt besteht darin, den Einwohner*innen unseres Dorfes Ponts-de-Martel aufzuzeigen, was mit bereits Vorhandenem möglich ist, um für nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren. Deshalb haben wir beschlossen, einen Flyer zu gestalten, in dem alltägliche Tipps zur Reduzierung unseres Konsums sowie Mini-Tutorials zu finden sind.“
Un pour tous, tous pour la planète !
École française internationale de Berne, BE
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: „Ziel dieses Projekts ist es, die Schüler*innen aktiv in die Organisation einzubeziehen, um einen langfristigen Prozess für nachhaltige Entwicklung zu fördern – im Zusammenhang mit dem Umzug unserer Schule in neue Räumlichkeiten. Dabei haben sie die Beleuchtung in den Klassenzimmern vollständig umgestellt, um Energie zu sparen.“
Le RE-cycle d’orientation
C.O. des Voirets, GE
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: „Für dieses Projekt haben die Schüler*innen verschiedene Dinge innerhalb ihres Schulzugs recycelt. Zuvor gestalteten sie ein Graffiti-Wandbild, das die Werte ihrer Schule sowie deren Philosophie im Bereich nachhaltige Entwicklung zum Ausdruck bringt.“
Des villes plus durables en Suisse et dans le monde. Aménagements urbains pour la population de Chavannes-près-Renens.
Gymnase de Renens, VD
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: „Für diese sieben Projekte haben die Schülerinnen mit Stadtplanerinnen der Gemeinde Chavannes-près-Renens zusammengearbeitet, um das Wohlbefinden der Bevölkerung zu verbessern. Sie analysierten die bestehenden Infrastrukturen, um eigene Projekte vorzuschlagen, die diese städtischen Orte nachhaltiger gestalten.“
Umweltwoche
Gymnasium Bäumlihof, BS
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: „Dieses Projekt soll nicht nur sensibilisieren, sondern auch Schülerinnen und Lehrpersonen dazu anregen, intensiver über Umweltschutz nachzudenken und Strategien aufzeigen, wie man sich in diesem Bereich engagieren kann. Ziel ist es, ihnen die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten näherzubringen. Wir möchten den Austausch unter den Schülerinnen fördern und verschiedene Projekte in Bereichen wie Konsum oder Mobilität umsetzen.“
De l’objet au déchet. Fables contemporaines pour une transition écologique sereine.
Cycle de Drize, GE
Im Rahmen des nationalen Eduki-Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „ICH WERDE NACHHALTIG! Global denken und lokal handeln“ zu den Zielen 11, 12 und 13 der nachhaltigen Entwicklung entwickelten die Schülerinnen und Schüler folgendes Projekt: „Mithilfe der Software COmic Life 3 müssen Schülerinnen und Schüler in Gruppen von 3-4 Personen eine Geschichte zu den SDGs in Form eines Fotoromans/Comics erzählen. Ziel ist es, den Leser durch die Formulierung eines Szenarios und die Inszenierung einer Geschichte auf ästhetisch ansprechende Weise zu fesseln. Dabei geht es beispielsweise um den Vergleich verschiedener Verhaltensweisen im Umgang mit Abfall. Woher kommen die Aluminiumdosen, die wir konsumieren, und wo landen sie? Furzen? usw. In Form einer Untersuchung, mit Humor und Neugier durch die Kästchen, hoffen wir, die Leserinnen und Leser zu überzeugen, das Beste für die Umwelt zu tun! Neben dem Abfall wäre ein weiterer interessanter Ansatz der Vergleich verschiedener ökologischer Lebensräume: Haus, Gebäude, ökologische Genossenschaft, … Immer im gleichen Format: ein Comic, in dem die Schülerinnen und Schüler Fotos von sich selbst machen können.“ und so zu Akteuren ihrer Fiktion werden oder indem sie fiktive oder reale Charaktere verwenden, die sie im Internet finden.“
Serves up!
Ecole Internationale de Genève / Campus des Nations, GE
Im Rahmen des bundesweiten Eduki-Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „ICH WERDE NACHHALTIG! Denke global und handle lokal“ zu den Zielen 11, 12 und 13 für nachhaltige Entwicklung entwickelten die Schülerinnen und Schüler folgendes Projekt: „Mein Projekt soll eindringlich daran erinnern, dass der übermäßige Plastikkonsum nach wie vor so schwerwiegend ist wie eh und je und mittlerweile sogar so weit fortgeschritten ist, dass er dem Meeresleben schadet. Ich habe eine Fotoserie erstellt, die den allmählichen Rückgang der Fischbestände infolge des Plastikkonsums zeigt. Es gibt eine Luftaufnahme eines Gourmetfisches, und mit jedem Bissen gibt das Bild langsam einen Plastikabdruck desselben Fisches frei. Dies verdeutlicht, wie stark die Meere verschmutzt sind.“
Mutations urbaines liées à la crise sanitaire. Approche géographique et artistique.
Gymnase de Renens, VD
Im Rahmen des nationalen Eduki-Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „ICH WERDE NACHHALTIG! Denke global und handle lokal“ zu den Zielen 11, 12 und 13 für nachhaltige Entwicklung entwickelten die Schülerinnen und Schüler folgendes Projekt: „Im Rahmen des Geographieunterrichts hatten zwei Klassen die Möglichkeit, das Buch [outside] zu entdecken, das von zwei Westschweizern, William Gammuto (Fotograf) und Thierry Raboud (Autor), verfasst wurde. Dieses Buch ermöglicht es ihnen, einige plötzliche urbane Veränderungen, die durch die Pandemie im März 2020 verursacht wurden, zu beobachten und die damit verbundenen Emotionen zu spüren. Da sie es gewohnt sind, im Geographieunterricht eher wissenschaftliche Methoden anzuwenden, um die Welt um sie herum zu verstehen, konnten die Schülerinnen und Schüler mit diesem Ansatz, der Wissenschaft und Kunst in einen Dialog bringt, experimentieren, indem sie die Veränderungen in ihrer Gemeinde (lokal) und in anderen Ländern (global) im März 2021 genauer beobachteten. Das Ergebnis dieser Arbeit ist die Veröffentlichung einer Broschüre, in der die poetischen Texte und Fotografien der Schülerinnen und Schüler hervorgehoben werden. Eine Ausstellung aller persönlichen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler ist geplant. für März 2022, sofern die gesundheitliche Lage es zulässt.“
La pêche aux bons gestes
École De Budé-Genêts-Crêts, GE
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: „Wir haben uns mit dem Thema Umweltschutz beschäftigt – vom Recycling von Abfällen über die Begrenzung der Umweltverschmutzung bis hin zu ökologischem Verhalten. Obwohl die Schülerinnen das Thema bereits kannten, haben wir festgestellt, dass es manchmal als langweilig oder sogar deprimierend empfunden wird. In der Klassenkonferenz kamen wir zum Schluss, dass dieses Thema gut zum Wettbewerb passt und mehrere Ziele für nachhaltige Entwicklung abdeckt – insbesondere das Ziel 12, das für Schülerinnen in diesem Alter am zugänglichsten ist. Trotzdem sagten die 6- bis 7-Jährigen selbst, dass es schwierig sei, das Thema zu verstehen. Deshalb haben wir gemeinsam überlegt, wie man das Konzept nachhaltiger Produktion und Konsum auf spielerische Weise verständlich machen kann. Daraus entstand die Idee, ein Kunstwerk und anschliessend ein Spiel zu gestalten – mit wiederverwertbaren Materialien. Auf das Thema Lebensmittelkonservierung und -verschwendung haben wir bewusst verzichtet, da es für die Schüler*innen zu komplex war und nur wenige Ideen dazu entstanden sind.“
Terre Happy
École Primaire Moser, GE
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Projekt „Terre happy“ Nachhaltigkeit ist das Jahresthema an unserer Primarschule. Über mehrere Tage hinweg sammelten die Schüler*innen Kunststoffdeckel von Flaschen, um damit ein Kunstwerk zu gestalten, das nun am Eingang des Schulgebäudes zu sehen ist. Zum Schuljahresbeginn haben sich die Schüler*innen im Rahmen dieser kreativen und kollaborativen Aktion dafür engagiert, gebrauchten Gegenständen ein zweites Leben zu geben, indem sie diese in etwas Neues verwandelt haben. So konnten sie das Konzept des Upcyclings selbst erfahren. Lernen mit Spass – und Spass beim Lernen: Auf diese Weise erkennen die Schüler*innen, dass Upcycling dabei hilft, weniger Ressourcen zu verbrauchen und die Entstehung neuer Rohstoffe zu vermeiden. Das Thema Nachhaltigkeit wurde an unserer Schule auch in weiteren Aktionen aufgegriffen – zum Beispiel bei der Gestaltung unseres Weihnachtsbaums, der ganz im Sinne des Upcyclings mit gebrauchten Kaffeekapseln, alten Zeitungen oder benutzten Bechern geschmückt wurde.
Renaturer l’habitat et protéger la biodiversité
École française internationale de Berne, BE
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Im Rahmen des Eduki Wettbewerbs entschieden sich die Schüler*innen, sich mit dem Thema Wohnen auseinanderzusetzen – ein zentrales Anliegen der nachhaltigen Entwicklung, das sie aus verschiedenen schulischen Fachperspektiven beleuchtet haben. Denn: Der moderne Wohnbau ist oft wenig nachhaltig in Bezug auf Energieverbrauch und empfindlich gegenüber klimatischen Herausforderungen. Der Druck auf den Raum und die natürlichen Lebensräume gefährdet zudem die Biodiversität. Wie können natürliche Elemente und wissenschaftliche Erkenntnisse genutzt werden, um Wohnformen nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig die Artenvielfalt zu schützen? Endprodukt: Kollaborative Modelle von renaturierten Wohnformen, angepasst an geografische und klimatische Bedingungen. Die Schüler*innen entschieden sich bewusst dafür, unterschiedliche Regionen zu bearbeiten, um die Vielfalt des Projekts zu erhöhen und aufzuzeigen, wie wichtig es ist, Lösungen an den jeweiligen Kontext anzupassen. Durch dieses Projekt setzen sich die Schüler*innen mit der Zukunft des Wohnens auseinander. Sie analysieren aktuelle Herausforderungen und denken über langfristig tragfähige Lösungen nach – mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und Biodiversität.
Mechanical Whale
École Internationale – La Châtaigneraie, VD
Im Rahmen des bundesweiten Eduki-Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“ zu den Zielen 11, 12 und 13 für nachhaltige Entwicklung haben sich die Schülerinnen und Schüler folgendes Projekt ausgedacht: „Dieses Werk wurde im Hinblick auf SDG 13 zum Klimaschutz erstellt. Der Wal repräsentiert die Natur, insbesondere unsere Ozeane. Seine Schwanzflosse ist mit Zahnrädern bedeckt, die die Verschmutzung veranschaulichen. Er springt jedoch aus dem Meer und zeigt uns, dass es noch Hoffnung gibt, wenn wir uns jetzt entscheiden zu handeln.“
The shadow of our wastes
École Internationale de Genève (Campus des Nations), GE
Im Rahmen des bundesweiten Eduki-Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „ICH WERDE NACHHALTIG! Denke global und handle lokal“ zu den Zielen 11, 12 und 13 für nachhaltige Entwicklung haben sich die Schülerinnen und Schüler folgendes Projekt ausgedacht: „Mein Projekt zielt darauf ab, auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen, die ein großes globales Problem darstellt und wie sie zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen führen kann, die wiederum eine der Ursachen des Klimawandels sind. Die Idee kam mir, als ich sah, wie viele Lebensmittelabfälle wir selbst als relativ kleine vierköpfige Familie produzierten und wie viele Lebensmittelverpackungen wir jede Woche zum Recyclinghof brachten.“
L’écoveste
Lycée Jean Piaget, NE
Im Rahmen des nationalen Eduki-Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „ICH WERDE NACHHALTIG! Denke global und handle lokal“ zu den Zielen 11, 12 und 13 für nachhaltige Entwicklung entwickelten die Schüler folgendes Projekt: „Ziel war es, eine Übergangsjacke aus Plastiktüten herzustellen, um Materialien wiederzuverwenden, ohne zu viel Strom zu verbrauchen. Die Ökojacke besteht daher aus mehreren Mustern, die sie einzigartig machen.“
Voyons les personnes avant leurs handicaps
École primaire de Pinchat, GE
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Die Ausgangsidee der Kinder war es, sich mit der Inklusion unterschiedlicher Menschen im Quartier zu beschäftigen. Eine Schülerin aus der Gruppe war vor Kurzem umgezogen – das hat sie inspiriert. Ziel des Projekts ist es, für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen oder mit Unterschieden zu sensibilisieren.
Kreativ die Welt verändern
Primarschule Embrach, ZH
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Unser Ziel ist es, Menschen mithilfe unserer Website dazu zu motivieren, die Umwelt zu schützen. Anfangs wollten wir auf unserer Seite lediglich ein Umweltspiel veröffentlichen sowie eine schriftliche Anleitung für einen platzsparenden Kräutergarten. Mit der Zeit kamen neue Ideen hinzu. Einige mussten wir aus technischen oder finanziellen Gründen verwerfen – wie zum Beispiel die Idee einer virtuellen Stadt. Andere Ideen konnten wir jedoch umsetzen: So fanden unter anderem Informationen zu Nachhaltigkeitslabels, Madame Frigo, Videoanleitungen für den Kräutergarten, ein Upcycling-Projekt für Masken sowie unsere eigene Umweltschutz-Initiative mit mysimpleshow ihren Platz auf der Website. Diese Erweiterung unserer Seite entstand im Laufe unserer weiterführenden Auseinandersetzung mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (ODD). Unser Wunsch war es, eine möglichst umfassende Website zu gestalten. Einige Ideen kamen uns auch in der Freizeit – zum Beispiel das Recycling der Maskenbändchen, da wir so viele Masken verwenden. Die Idee mit den Nachhaltigkeitslabels entstand beim Lesen eines Buches. Es handelt sich um ein altersdurchmischtes Gruppenprojekt. Drei Schüler*innen sind 9 Jahre alt, zwei sind 10 Jahre alt und zwei 12 Jahre alt.
Fast Fashion
Kantonsschule Alpenquai Luzern, LU
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Animationsfilm über die Definition und die konkreten Herausforderungen der „Fast Fashion“ – einer weitverbreiteten Praxis, bei der kurzlebige, qualitativ minderwertige Kleidung konsumiert und schnell wieder weggeworfen wird. Der Film veranschaulicht anhand eines konkreten Beispiels, wie eine Person dieser Konsumweise folgt – und welche Auswirkungen das mit sich bringt.
Klimaschutz
Kantonsschule Alpenquai Luzern, LU
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Animationsfilm über die Geschichte und das wachsende Bewusstsein für den Temperaturanstieg und seine Auswirkungen auf das Klima – erzählt in Form eines Rückblicks. Mithilfe von Spielfiguren werden politische Konferenzen und Entscheidungen dargestellt, um die dramatische Situation von heute verständlich zu machen.
Interviewer la Jeune Génération
Gymnase de Burier, VD
Im Rahmen des nationalen Eduki-Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „ICH WERDE NACHHALTIG! Global denken und lokal handeln“ zu den Zielen 11, 12 und 13 für nachhaltige Entwicklung entwickelten die Schülerinnen und Schüler folgendes Projekt: „Unser Projekt zielt darauf ab, die Denkweise junger Menschen, ihre Ängste, ihre Sichtweise auf die Klimakrise und ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erforschen. Dies soll durch einen Podcast ermöglicht werden, in dem wir junge Menschen im Alter von 13 bis 18 Jahren zu Fragen im Zusammenhang mit dem Projektziel interviewen. Eine solche Studie ist relevant, denn wie oft gesagt wird, sind junge Menschen die Generation von morgen und werden eine wichtige Rolle bei der Lösung der Krise spielen. Daher steht dieses Projekt im Einklang mit SDG 13, denn um die Klimakrise zu lösen, ist es unerlässlich, die Denkweise der Generation zu verstehen, die die Welt von morgen prägen wird. Denn sie sind es, die in Zukunft angesichts der Realität des Problems konkrete Maßnahmen ergreifen müssen. Dies Das Projekt hat einen pädagogischen und informativen Zweck, kann aber auch der Bewusstseinsbildung dienen.“
La Boulette
Lycée Jean Piaget, NE
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Eine Papierkugel wird weggeworfen, verfehlt jedoch den Papierkorb. Durch einen Windstoß wird sie lebendig und beginnt eine Reise durch die Strassen von Neuenburg. Unter anderem passiert sie das Collège Latin, bevor sie schliesslich aufgehoben und im nächsten Papierkorb entsorgt wird.
La radio sauve les aliments
Gymnase de Burier, VD
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Unser Projekt bestand darin, fünf kurze Radiosendungen (Capsules) zum Thema ODD 12 zu erstellen, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Diese Sendungen sollten auf dem Radiosender des Gymnasiums Burier ausgestrahlt werden. Die erste Sendung, die wir im Wettbewerb vorstellen, lädt das Publikum dazu ein, den eigenen Gemüsegarten zuhause anzulegen.
Interviewer la Jeune Génération
Gymnase de Burier, VD
Im Rahmen des nationalen Eduki Wettbewerbs 2021/2022 mit dem Titel „Mein Motto heisst Nachhaltigkeit! Global denken, lokal handeln“, zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 11, 12 und 13, haben die Schüler*innen folgendes Projekt entwickelt: Unser Projekt hat zum Ziel, die Denkweise von Jugendlichen, ihre Ängste, ihre Sicht auf die Klimakrise und ihre Handlungsmöglichkeiten auf individueller Ebene zu erforschen. Dies soll durch einen Podcast realisiert werden, in dem Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren zu Fragen rund um das Projekt befragt werden. Eine solche Studie ist relevant, denn wie oft betont wird, sind Jugendliche die Generation von morgen. Sie werden eine entscheidende Rolle bei der Lösung der Krise spielen. Damit ist dieses Projekt dem Ziel für nachhaltige Entwicklung 13 zuzuordnen, denn um die Klimakrise zu bewältigen, ist es unerlässlich, die Denkweise jener Generation zu verstehen, die die Welt von morgen gestalten wird. Denn genau diese Generation wird zukünftig konkrete Massnahmen gegen die Realität des Problems ergreifen müssen. Das Projekt verfolgt einen pädagogischen und informativen Zweck und kann zugleich zur Sensibilisierung beitragen.
Françoise Demole-Preis 2022
« Des villes plus durables en Suisse et dans le monde. Aménagements urbains pour la population de Chavannes-près-Renens. »
Gymnase de Renens – Vaud (VD)
Mitglieder des Komitees des Françoise Demole-Preises 2022:
- Françoise Demole, Gönnerin
- Salman Bal, Direktor des Centre d’Accueil de la Genève internationale (CAGI)
- Jean-Jacques Liengme, Präsident des Vereins Tchendukua Schweiz, Lehrer für Geografie/Staatskunde am Collège André-Chavanne (im Ruhestand)
- Dyvuth Lo, Projektmanager Finanzen und Buchhaltung EFG BANK, Kassier der Association des Cambodgiens de Genève, aktives Mitglied des Vereins Don du Choeur
- Maud Roure, Projektverantwortliche Frieden und Jugend bei der Fondation Kofi Annan