Internationales Genf: Akteure für globale Herausforderungen

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Internationales Genf: Akteure für globale Herausforderungen

Die Schweiz hat sich ein Image der Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Qualität (Infrastruktur, Empfang) aufgebaut, was ein grosser Vorteil darstellt und wodurch sie hohes Ansehen für ihr humanitäres Engagement und ihre Politik der Guten Dienste (zwischenstaatliche Vermittlung) erlangte. Als wichtigstes globales Zentrum bezüglich der Anzahl von Treffen und internationalen Akteuren ist das internationale Genf ein Zugewinn für die Schweiz. Es verleiht dem Land ein stärkeres Gewicht in den internationalen Beziehungen und ermöglicht ihm somit, die Ziele des Bundes effizienter zu erreichen.
Als zentrale Stadt, sowohl geographisch als auch hinsichtlich dort stattgefundener historischer Verhandlungen, ist Genf daher eines der weltweit aktivsten Zentren multilateraler Diplomatie.
Internationales Genf: Akteure für globale Herausforderungen

Quiz

1/10

Was zeichnet Genf als internationale Stadt aus?

Gute Antwort
Falsche Antwort

Genf wird als internationale Stadt angesehen, da sie zahlreiche internationale Organisation, Nichtregierungsorganisationen, Botschaften und Delegationen beherbergt.

2/10

Wie viele internationale Organisationen haben ihren Sitz in Genf?

Gute Antwort
Falsche Antwort

35 internationale Organisationen und ungefähr 250 Nichtregierungsorganisation haben ihren Sitz in Genf.

3/10

Welche war die erste internationale Einrichtung, die 1863 von Henry Dunant in Genf gegründet wurde?

Gute Antwort
Falsche Antwort

Dank des Genfers H. Dunant und der Gründung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), hat Genf zahlreiche andere Organisationen angezogen (wie die Organisation der Vereinten Nationen).

4/10

Wieso stellt Genf einen privilegierter Ort für die Diplomatie dar?

Gute Antwort
Falsche Antwort

Ihre Neutralität hat zahlreichen Organisationen und internationalen Vertretern ermöglicht, sich hier zu treffen, um zu diskutieren, Verträge abzuschliessen oder Konflikte zu lösen.

 

5/10

Welches Land ist 2011 das neuste Mitglied der Organisation der Vereinten Nationen geworden?

Gute Antwort
Falsche Antwort

Dieses ostafrikanische Land ist der neuste der 193 Mitgliedstaaten der UNO.

6/10

Welches ist der Tätigkeitsbereich der WHO, eine Organisation mit Sitz in Genf seit 1948?

Gute Antwort
Falsche Antwort

WHO bedeutet Weltgesundheitsorganisation und sie, wie sich aus dem Namen schliessen lässt, setzt sich dafür ein, dass sich jeder einer guten Gesundheit erfreuen kann.

 

7/10

Welche internationale Organisation reglementiert die Frequenzen, die von Handys benutzten werden?

Gute Antwort
Falsche Antwort

Die Internationale Fernmeldeunion, 1932 gegründet und mit Sitz in Genf, ist auf Kommunikations- und Informationstechnologien spezialisiert.

 

8/10

Was stellt der kaputte Stuhl des Künstlers D. Berset, welcher sich auf dem Platz des Nations in Genf befindet, dar?

Gute Antwort
Falsche Antwort

Dieses Werk prangert das Schicksal der Opfer von Antipersonenminen an (denen wegen der Explosion der Mine oft eine Gliedmasse fehlt) und regt ebenfalls die Länder dazu an, die Konvention gegen die Nutzung und Produktion dieser Waffen zu unterschreiben (aus diesem Grund ist er gegenüber der UNO platziert).

9/10

Seit welchem Jahr ist die Schweiz ein Mitglied der Vereinten Nationen?

Gute Antwort
Falsche Antwort

Die Schweiz ist das einzige Land, das für den UNO-Beitritt ein Volksreferendum durchgeführt hat. Weil die Schweizer ihre Neutralität behalten wollten, haben sie wiederholt den Beitritt abgelehnt.

10/10

Welche internationale Organisation mit Sitz in Genf hat ein Logo, das durch zwei Hände, die ein Dach über einer Person formen und von Olivenzweigen umrahmt sind, symbolisiert wird?

Gute Antwort
Falsche Antwort

Das Logo des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge entspricht dessen Mission, das heisst Flüchtlingen zu helfen ein Dach über dem Kopf und ein besseres Leben im Aufnahmeland zu finden.

[score]

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Kids Wanna Know

Weitere Informationen zu diesem Themenschwerpunkt finden Sie in der YouTube-Playlist „Kids Wanna Know“. Das Programm ermöglicht es Schülerinnen und Schülern im Alter von 12 bis 19 Jahren, in die Rolle von Journalistinnen und Journalisten zu schlüpfen und sich mit Expertinnen und Experten internationaler Organisationen auszutauschen.

 

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